Plötzlich Trauzeugin – was nun?

Mal ehrlich – der Moment, wenn einen die beste Freundin oder Schwester oder Großtante fragt, ob man ihre Trauzeugin sein will, fühlt sich doch an wie ein kleiner Antrag. Bei der Hochzeitsplanung fieberst du dann die ganze Zeit mit. Ganz zu schweigen vom Hochzeitstag selbst, der auch für die Trauzeugin immer ein emotionales Event ist.

Zumindest mir ging das 2019 so, als meine beste Freundin heiratete. Und wir wollen natürlich alle die beste Trauzeugin überhaupt sein!

Bring Leichtigkeit in die Aufgaben

Hinter den Kulissen des Trauzeugen-Glamours findet man meist Notizblöcke voller Ideen (die Hälfte davon wieder durchgestrichen), Nachrichten vom halben Freundeskreis der Braut und eine JGA-Planung, bei dem alle Reisebüros (gibt es die noch?) blass vor Schreck werden.

Denn natürlich möchtest du deinen Teil dazu beitragen, dass der wichtigste Tag der Braut wunderschön wird – du wurdest ja schließlich nicht einfach so zur Trauzeugin gekürt. Wenn du nicht gerade die zehnte Hochzeit deines Lebens planst, sieht die Mission als beste Trauzeugin aus wie ein zweiter Vollzeitjob.

Aber keine Sorge: In erster Linie ist Trauzeugin sein total toll! Hier kommen meine wichtigsten drei Tipps für eine schöne Zeit:

1. Die beste Trauzeugin ist der Ruhepol

Hochzeitsplanung ist in den meisten Fällen aufregend und emotionsgeladen. Verrückte Schwiegereltern, unzuverlässige Caterer, Entscheidungsprobleme – es gibt viele Herausforderungen, vor denen eine Braut jetzt zum ersten Mal steht.

Du als beste Trauzeugin solltest versuchen, Entspannung in die ganze Zeit zu bringen. Erinnere immer wieder daran, dass ihr das nur zum Spaß macht und die Welt sich weiterdreht, wenn der Blumenschmuck nicht zum Konfetti passt.

2. Verbinde dich mit dem Team

Trauzeugin sein kann ganz schön viel Arbeit bedeuten. Auch wenn es einen guten Grund hat, dass gerade du die Trauzeugin geworden bist, hol dir Unterstützung bei anderen! Kontaktiere den anderen Trauzeugen (oder die andere Trauzeugin), triff dich mit der Brautmama auf einen Kaffee oder frage gezielt andere Freund:innen an, ob sie dir die ein oder andere Aufgabe abnehmen wollen.

3. Feiert eure Freundschaft

Natürlich geht es in erster Linie um das Brautpaar, aber so ein wichtiges Event ist auch immer ein Ereignis in einer Freundschaft. Es gibt eine Million Wege, dem Brautpaar eine Freude zu machen: ob während der Planungszeit oder am Hochzeitstag. Die größte Gelegenheit bietet hier natürlich der Junggesellinnenabschied, bei dem du einmal mehr unter Beweis stellen kannst, wie gut du die Braut kennst.

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