So macht die Organisation des JGA Spaß

Selbstverständlich sind die Gefühle, wenn man gefragt wird, ob man Trauzeugin sein möchte, in erster Linie Freude und Rührung (im besten Fall). Doch nicht nur Braut sein kann anstrengend werden. Auch Trauzeugin zu sein, ist ein zweiter Vollzeitjob – vor allem die Organisation eines JGAs. Wie wird Gestaltung vom Junggesellinnenabschied weniger stressig trotz ellenlanger to-do-Liste?

Aufgabenpakete, Abstimmungen und Timing? Help!

Den JGA zu organisieren ist wohl die wichtigste und bekannteste Aufgabe von Trauzeuginnen. Vor allem, wenn du noch nie große Events planen musstest, kann eine solche Organisation ganz schön überwältigend wirken – und es im schlimmsten Fall auch werden. Die Gefahr sich zu verrennen, ist groß. Die anderen Mädels rennen verrückt im Kreis oder du hast keine Idee oder viel zu viele?

Der Klassiker: Was will die Braut für die Gestaltung vom Junggesellinnenabschied?

Bevor du anfängst, die Starchoreograf:innen des Landes für einen Flashmob zusammenzutrommeln oder in blindem Aktionismus einen knallpinken Bauchladen zu bestellen, musst du dich jetzt kurz dazu zwingen, dich kurz selbst zu stoppen. Sprich zuerst mit der Braut zur idealen Gestaltung vom Junggesellinnenabschied. Was ist ihr wichtig? Was sind No-Gos? Welche Freund:innen sollen unbedingt dabei sein? Letzteres ist wichtig zu wissen – denn falls ihr euch nicht auf einen Termin einigen könnt, weißt du im Zweifel, zu Gunsten welcher Freund:innen die Doodle-Umfrage ausfallen muss.

Gestaltung vom Junggesellenabschied

Stelle die Mädels vor einen Plan

As simple as it is – mache dir erst einmal selbst einen Plan. Nichts, wirklich nichts ist schlimmer, als eine ewiglange WhatsApp-Gruppenunterhaltung, in der sich 12 Frauen auf die Gestaltung vom Junggesellinnenabschied einigen müssen. Das ist stressig für dich, stressig für die Mädels, stressig für die Institution Hochzeit. Viel besser: Such dir eine, allerallerhöchstens zwei Freund:innen aus dem JGA-Kreis, mit denen du deine Ideen austauschen kannst. Das können Freund:innen sein, die der Braut sehr nahe stehen, die du schon kennst oder die Qualitäten mitbringen, die deine gut ergänzen (viel Zeit, organisatorisches Talent).

Überleg dir dann einen groben Plan, Unternehmungen, die unbedingt stattfinden sollen – und stelle diesen dann in der Gruppe vor. Ganz vielleicht kannst du zwei (minimal ageänderte) Pläne vorstellen, über die dann in der Gruppe abgestimmt werden kann. Das hat den Vorteil, dass sich die Mädels integriert fühlen, ohne dass es ein Giga-Durcheinander gibt. Die zwei Pläne könnten sich zum Beispiel im Budget unterscheiden.

Vor die Gruppe zu treten, mit einem fertigen Plan in der Tasche, hat wirklich nur Vorteile:

  1. Alle finden es einfach nur nervig, tausend Gruppennachrichten innerhalb von zwei Stunden zu erhalten. So hältst du die Gruppendiskussionen in ertragbaren Grenzen.
  2. Du kannst den Output besser steuern und bestimmen, wo es lang geht. Immerhin bist DU nicht ohne Grund Trauzeugin geworden, und nicht Ursula von der Arbeit.
  3. Es gibt wichtigere Dinge, die ihr in der Gruppe noch besprechen werdet – das Datum, das Budget, Aufgabenverteilung. Ich habe schon tausend mal erlebt, wie eine „Was machen wir zum JGA“-Gruppen-Brainstom-Unterhaltung nach hinten losgegangen ist. Dieser Tipp hier ist also mein All-Time-Favorit – und Gold wert!

Ja, apropos Aufgabenverteilung

Es ist absolut legitim, deine vielen Aufgaben auf ein paar mehr Schultern zu verteilen. Jeder normale Mensch, der schon einmal eine Hochzeit von innen gesehen hat, weiß, wie viel eine Trauzeugin zu tun hat – und jeder nette Mensch hilft da gerne. Dinge, die du bei der Gestaltung vom Junggesellinnenabschied gut abgeben kannst: die Playlist für den Tag, das Fotografieren und anschließend die Fotos in die Runde senden, die Bestellung des JGA-Accessoires, den Einkauf von Alkohol, Snacks usw. Schau einfach, welche Aufgaben in der Organisation anfallen und überlege, was du davon nicht selbst machen musst. Und dann überlege noch einmal ganz genau, weil man manchmal auch Dinge selbst machen will, die eigentlich auch andere Leute können.

Umschlag Trauzeugin JGA

Mach dir einen Plan

Projektmanagement wurde erfunden, damit Leute im Angesicht großer Aufgaben nicht in Panik verfallen – das heißt, hier muss das Rad nicht zweimal erfunden werden! Erstelle dir eine to-do-Liste – und zwar gleich mit einem Timing zusammen. Ein Timing bringt immer Struktur und Ruhe in Planungen. Nutze clevere Apps wie Trello, um den Überblick zu behalten. Mit Canva kann man wirklich schöne Grafiken erstellen, um individuelle Einladungen oder andere Gadgets zu erstellen.

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